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MAY
2010
Anmerkungen
zur Prinz-Eugen-Ausstellung
im
Unteren
Belvedere in Wien
By
Hans Dama
Forwarded
by Eduard Grünwald
Dem legendären Staatsmann und Feldherrn in habsburgischen
Diensten, der sich auch als Philosoph und Kunstfreund große Verdienste
erworben hat, ist im Wiener Unteren Belvedere unter dem Titel „Prinz
Eugen – Feldherr, Philosoph und Kunst-freund“ eine umfangreiche
Ausstellung gewidmet.
Das
Wiener Belvedere mit zwei Schlössern und einer prachtvollen barocken
Gartenanlage wurde Anfang des 18. Jahrhunderts von Johann Lucas von
Hildebrand als Sommerresidenz für Prinz Eugen errichtet – das
richtige Ambiente für die Präsentation des bewegten Lebens dieser
bedeutenden Persönlichkeit, die sich auch als Mäzen der Kunst und
Wissenschaft präsentiert.
Ein
Rundgang durch das ehemalige Wohnschloss, die Orangerie, die Gärten
zeigt den Mythos wie den Menschen Prinz Eugen gleichzeitig lässt die
barocke Farben- und Formenlust seiner Zeit wieder aufleben.
Die
Facette seines Lebens und Wirkens lassen sich auch auf Schloss Hof im östlichen
Niederösterreich während einer Tour durch den prachtvollen
Barockgarten rund um das Schloss entdecken.
Prinz
Eugen (1663-1736) – von Geburt ein Franzose – war italienischer
Abstammung: eigentlich Prinz Eugen
Franz von Savoyen-Carignan-Soissons.
Der
französische Philosoph Voltaire über Prinz Eugen: „Er hat die Größe
Ludwigs XIV. und die Macht der Osmanen erschüttert; er hat das Reich
regiert, und im Verlauf seiner Siege wie seiner Staatsverwaltung achtete
er Gepräge wie Reichtümer gleichermaßen gering“.*
Die
kleine zierliche Gestalt des Prinzen schien in Frankreich ein Hindernis
für eine Militärlaufbahn zu sein, und man dachte, dass er eher ein Abbé
werden sollte. Der französische Hof hatte, nachdem der König dem „kleinen
Abbé“ die Aufnahme in seine Armee verweigert hatte, dessen Tugenden
wohl gewaltig unterschätzt, und selbst der Sonnenkönig
Ludwig XIV. bedauerte später diesen Schritt. Er, der eine Karriere
des Prinzen in Frankreich nicht ermöglicht hatte, fand später
anerkennende Worte für den Verschmähten:
„Dieser Prinz ist ein unnachahmliches Muster für alle Regenten und
Staatsmänner; ich kann seine eiserne Treue und Anhänglichkeit an
seinen Souverän, sein reines Gefühl von Vaterlandsliebe und den hohen
Begriff von strenger Erfüllung seiner verschiedenen Pflichten nicht genügend
bewundern; aber ich kann auch den Verlust, den Frankreich selbst an ihm
erlitten hat, nicht genug bedauern.“ (überliefert von Madame de
Maintenon an den Herzog von Richelieu Sartori 1808).
Liselotte
von der Pfalz schrieb 1705 an die Raugräfin Louise von Baden: „Prinz
Eugen hat ziemlich Inclination vor den geistlichen Stand, hätte ihm
unser König eine Abtei gegeben oder nur eine Pension von 2000 Taler, so
wäre er geistlich geworden und hier geblieben“. Und weitere ihrer
Aussagen prägten nachhaltig das Bild des Prinzen für seine Nachwelt:
„Er incommodiert sich nicht mit Damen, ein paar schöne Pagen wären
besser sein Sach […]“ In Frankreich darob verspottet, kehrte Prinz
Eugen seinem Vaterland den Rücken und erlebte im damaligen
Kontinentalrivalen Frankreichs – in Österreich – einen
kometenhaften Aufstieg zum Feldherrn und zu einem der einflussreichsten
Staatsmännern seiner Zeit, der das Geschick des Landes und auch dessen
Kunst- und Kulturgeschichte nachhaltig geprägt hat.
Als
Diplomat und Ratgeber dreier Kaiser: Leopold I., Josef I. und Karl VI. (dem
Vater Maria Theresias) reiste er quer durch Europa von einem
Kriegsschauplatz zum anderen und spielte eine maßgebliche Rolle für
die Zukunft des Hauses Habsburg.
Der
Prinz, der sein Leben lang ein schlechtes Deutsch sprach – was Wunder,
wenn Französisch doch die Sprache bei Hof und in den Kreisen des Hohen
Adels war – widmete sich mit Sorgfalt und Geschmack der Ausstattung
seiner Wiener Residenzen – das Winterpalais
in der Himmelpfortgasse beherbergt heute das Finanzministerium –
und seines Jagdschlosses Schloss
Hof sowie dem Aufbau einer umfangreichen Sammlung von Gemälden und
Kupferstichen, Inkunabeln, illuminierten Handschriften und Büchern.
Von
wechselnden Kriegsschauplätzen aus korrespondierte er mit Künstlern
und Kunsthandwerkern, Gartenarchitekten, Baumeistern und den führenden
Persönlichkeiten seiner Zeit. Seine Erwerbungen schrieben europäische
Kunstgeschichte und förderten den Kunsttransfer vom Hof des französischen
Königs Ludwig XIV. nach Wien. Das naturwissenschaftliche Interesse des
Prinzen bezeugt seine große Sammlung exotischer Tiere und Pflanzen.
In
der Ausstellung werden Exponate seiner Kunstsammlungen, vornehmlich Gemälde
der Turiner Galeria Sabauda und Zimelien der Bibliotheca
Eugeniana aus der Österreichischen Nationalbibliothek, in Anlehnung
an die originalen Raumdekorationen präsentiert. Die Themenräume der
Ausstellung sind chronologisch geordnet und präsentieren die
kulturellen Erwerbungen des Prinzen im Zusammenhang mit seinen Kriegs-
und Siegeslagern:
1.
Der „kleine
Abbé“ (Herkunft und Familie)
2.
Bauherr im Felde
(Kriegs- und Siegeslager – Fürsorge für seine Soldaten; Pfälzischer
Erbfolgekrieg 1688-1696; Spanischer Erbfolgekrieg 1701-1714; Ungarische
Rebellion; Italienfeldzug; Prinz Eugen und der Herzog von Marlborough;
Schlacht von Höchstädt 1704; Friede von Rastatt 1714; Schlacht von
Peterwardein 1716; Prinz Eugen, der „edle Ritter“)
3.
Sammler und Mäzen
(Gemäldesammlung; Schlachtenbilder; Stadtpalais; Gartenpalais
Belvedere; der Belvederegarten)
4.
Bücherfreund (Freundeskreis;
Bibliotheca Eugeniana)
5.
Naturfreund (Schloss
Hof; Eugens letztes Kommando – der Polnische Erbfolgekrieg)
6.
Tod (Tod,
Erbschaft und Verklärung; Erbschaft und Verkauf; Kunsttransport von
Wien nach Turin 1741; Verklärung)
Von
der Wiener Albertina sind zahlreiche Kupferstiche aus der Sammlung des
Prinzen Eugen ausgestellt, die sowohl auf die österreichische wie auf
die europäische Geschichte Bezug nehmen, wobei jedoch die Darstellungen
aus dem Besitz des Prinzen – Schlösser, Gärten, Menagerie u. a. m.
überwiegen, dem Betrachter ein eindrucksvolles Bild über die Lebens-
und Wirkungsweise des Prinzen und der damaligen Welt des Hochadels
vermitteln.
Aus
der Bibliotheca Eugeniana stammend, sind Porträts bedeutender Persönlichkeiten
seiner Zeit ausgestellt: Philosophen, wie z. B. Gottfried Wilhelm
Leibnitz, Jean Jacques Rousseau; Eleonore Gräfin Stratmann, die
Gemahlin des kaiserlichen Reichshofrats Heinrich Graf Stratmann
(1662-1707), die zum engeren bzw. intimen Kreis des Prinzen gehörte
sowie Eleonore Magdalena Ursula Gräfin von Batthyány (1672-1741), die
„schöne Lori“ genannt, die die politischenen Entscheidungen des
Prinzen während seiner letzten Lebensjahre wesentlich beeinflusst hatte.
Adam Müller-Guttenbrunn hat beide Frauengestalten in die Nebenhandlung
– um den Kreis von Prinz Eugen – seines Romans „Der große
Schwabenzug“ eingebaut.
Unter
den Exponaten (Nr. 52) befindet sich nebst anderen wertvollen
Ausstellungsstücken auch der 1696 in Augsburg gefertigte Silberschrein,
in dem bis 2007 der Schädel des auf Geheiß des Sultans nach der
verlorenen Schlacht um Wien (1683) am 25.12.1683 bei Belgrad mit der
Seidenschnur gerichteten Großvesirs Kara Mustafa, aufbewahrt wurde.
1688 wurde der Schädel nach Wien gebracht und bis 1976 im Museum der
Stadt Wien ausgestellt, anschließend im Depot aufbewahrt und schließlich
2007 im Wiener Zentralfriedhof anonym beigesetzt.
Desgleichen
werden Schlachtpläne (Peterwardein, Zenta u. a.) sowie eine Darstellung
der Friedensverhandlungen von Karlowitz samt Verhandlungszelt,
Sitzordnung usw. gezeigt.
Prinz
Eugen ist durch der Einnahme der Festung Temesvár 1716 als
Befreier der Stadt und des Banats –1718 – Friedensvertrag von
Passarowitz: 21. Juli 1718 (heute: Požarevac in Serbien) –, demgemäß
das Temescher Banat und die Kleine Walachei (die Oltenia im heutigen Rumänien)
sowie Nordserbien
mit Belgrad
unter dem Namen Temescher Banat
österreichisch wurden, in die Geschichte eingegangen.
Die
Ausstellung widmet sich neben der chronologischen Aufarbeitung der
wichtigsten historischen Ereignisse – vor allem der Person des Prinzen
–, seinen philosophischen Qualitäten und seiner Sammelleidenschaft,
versucht Bezüge herzustellen, um auf diese Weise ein erweitertes Bild
von einem der bedeutendsten Europäer zu vermitteln. Selbstbewusst
unterstrich er mit seiner in drei Sprachen verfassten Signatur „Eugenio
von Savoy“ seine Multikulturalität.
Ein
weiterer Aspekt der Ausstellung ist sein Wirken als umtriebiger und
genialer Bauherr, der es verstand, den Architekten seine bedingungslosen
Anliegen und seine Entschlossenheit in kürzester Zeit so zu vermitteln,
dass diese imstande waren, Großartiges zu leisten. So ließ der gerade
zum Feldmarschall ernannte Eugen von Savoyen zwischen 1695 und 1697 sein
Stadtpalais in der Himmelpfortgasse errichten. Das als gelungene
Synthese von italienischen Hochbarock und französischer Klassik
angesehene Umbauwerk entstammt im Wesentlichen der planenden Hand des
Johann Bernhard Fischer von Erlach.
Als
Bauherr konnte Prinz Eugen wegen seiner Italienfeldzüge allerdings nur
in wenigen Wintermonaten am Baugeschehen teilhaben und Einfluss darauf
nehmen.
Als
Prinz Eugen von Savoyen nach der Schlacht von Zenta, dem glänzendsten
Sieg, den kaiserliche Heere jemals gegen die Osmanen errungen hatten,
1697 nach Wien zurückkehrte, befand sich die kaiserliche Hauptstadt
Wien in einer Phase des großen Aufschwungs: Kaiserhof, Adel und Kirche
wetteiferten in einer schier unbezwinglichen Baulust. Es entstanden
Kirchen, Klöster, private Paläste und zahlreiche Gartenanlagen. Der
Anteil des Prinzen am künstlerischen Gesamtbestand des österreichischen
Barock, entsprossen aus der Sehnsucht nach fürstlicher Machtentfaltung
und aus dem nach geziemenden Ausdruck ringenden Willen zur Repräsentation,
ist aus der Kunst des mittleren Europa nicht wegzudenken.
Für
die Vollendung der Innenausstattung seines Stadtpalais beauftragte Prinz
Eugen 1699 den bereits seit 1695/96 für ihn auf dem Felde tätigen
Zivil- und Militärarchitekten Johann Lukas von Hildebrandt. In ihm fand
er den Planer, der seine durch die zahlreichen Feldzüge geschärften räumlichen
Vorstellungen am ehesten umzusetzen wusste. Die kultivierte Landschaft
spielte dabei eine ganz besondere Rolle.
Noch
während des Spanischen Erbfolgekrieges ließ Prinz Eugen analog zum
Selbstverständnis der wichtigsten Adelsfamilien nach Stadtpalais,
Vorstadtgarten und Landsitz ab 1712 auf einem bereits 1697 erworbenen
Grundstück eine prächtige Sommerresidenz am Rennweg vor den Toren
Wiens errichten. Mit seiner Fertigstellung 1717 wurde der Garten nach Plänen
des französischen Gartenarchitekten und Brunneningenieurs Dominique
Girard neu terrassiert, 1717 südlich davon mit der Errichtung eines
weiteren Schlosses begonnen. Die Fertigstellung der heute als Oberes Belvedere bekannten, 124 m breiten und auf einer über
Treppen und Kaskaden erschlossenen Landschaftsstufe über eine thronende
Palastanlage erfolgte 1723. Die ohne jegliche Hoheitssymbole auskommende
Fassade entspricht dem Grundsatz des Prinzen: Er war Staatsmann, jedoch
bereit, auf die Macht zu verzichten!
Die
durch Gärten verbundenen und gleichsam getrennten Schlösser verstehen
sich als eine der gelungensten Symbiosen von Gartenlandschaft und
Architektur und stellen ein herausragendes barockes Gesamtkunstwerk dar.
Um
die beiden Schlösser bekannt zu machen, beauftragte Prinz Eugen den
bedeutendsten Architekturzeichner und Kupferstecher jener Zeit, Salomon
Kleiner, mit der vollständigen Dokumentation der äußeren und inneren
Erscheinung der Schlösser sowie der Gartenanlage.
Die
zwischen 1731 und 1740 veröffentlichten 114 Tafeln veranschaulichen das
Leistungsspektrum von Architekt und Bauherr. Besonders aufschlussreich
sind die Innenansichten der einzelnen Räume. Sie liefern wichtige
Hinweise auf die ursprüngliche, für uns leider verlorene Ausstattung.
Dabei bediente er sich, vollkommen konträr zu seinen Gepflogenheiten
bei der Kriegsführung – des Rats der mit ihm befreundeten Diplomaten
– und nutzte in Wien die Fähigkeiten des französischen Tapezierers
Claude Le Fort du Plessy, der auch für das Kaiserhaus tätig war.
Für
seine Paraderäume bestellte er zu unvorstellbaren Summen Tapisserien,
Stoffe, Lüster, Spiegel, Supraporten und aufwendig bestickte, bemalte
Seiden für Wände und Paradebetten und war ungehalten darauf zu
erfahren, was die in Ostende eingelaufenen Schiffe aus aller Welt mit
sich brachten. Seine äußerst wichtige Funktion als Generalgouverneur
der Österreichischen Niederlande und Miteigentümer sowie Präsident
der Ostender Ostindien-Kompanie kamen ihm dabei sehr entgegen.
Salomon
Kleiners monochrome Kupferstiche lassen die Pracht der unterschiedlich
ornamentierten Wandbespannungen erahnen. Von den durch Farben deutlich
gegeneinander abgesetzten Räumen haben sich nur vage Überlieferungen
erhalten. Die Möbel, Spiegel und kristallenen Lüster bestellte der
Prinz bei Kunsthandwerkern in Brüssel, mit denen er auch vom
Kriegsschauplatz aus korrespondierte, importierte aber natürlich auch
Exotisches wie Seide und Porzellan aus Indien, China und Japan. „Es
ist an diesen Pallast überhaupt weder Mühe noch Geld gespahret worden,
um solchen zu einen der vollkommensten Häuser zu machen“ resümierte
der Chronist. Überdies legte Prinz Eugen auch an seinen Kriegsschauplätzen
besonderen Wert auf eine hohe und qualitätsvolle Ausstattung seiner
Quartiere und ein kultiviertes Milieu. Graf Biron, ein Gefangener der
Schlacht von Oudenaarde, beschrieb sein Lager geradezu als „von königlicher
Pracht“.
Nach
dem Tod Eugens veräußerte die Nichte und Alleinerbin des Prinzen, Anna
Viktoria von Savoyen, die meisten Gemälde an ihren Onkel König Emanuel
III. von Sardinien nach Turin.
Die
Bibliotheca Eugeniana wurde 1737 durch den Ankauf von Kaiser Karl VI.
von der eben errichteten Wiener Hofbibliothek übernommen.
1752
wurden das Stadtpalais und die beiden zwischen Rennweg und dem heutigen
Gürtel gegenüber dem nunmehr abgetragenen Südbahnhof, der dem neuen
Wiener Zentralbahnhof weichen musste, liegenden Schlösser von Maria
Theresia erworben. So wurde das Belvedere zum kaiserlichen Lustschloss
und diente unter anderem 1770 als Austragungsort für ein schillerndes
Maskenfest anlässlich der Verlobung der Erzherzogin Marie Antoinette
mit dem Dauphin Louis-Auguste. 1776 beschlossen Maria Theresia und ihr
Sohn, Kaiser Joseph II., die Übersiedlung der kaiserlichen Gemäldegalerie
von der Stallburg in die Räume des Oberen
Schlosses Belvedere. 1891 erfolgte die Überführung der kaiserlichen
Gemäldesammlung in das für diesen Zweck am Ring errichtete k. u. k.
kunsthistorische Hofmuseum und ab 1896 wurde das Belvedere für den
Thronfolger Erzherzog Franz Ferdinand d’Este als Residenz eingerichtet.
1903
war im Unteren Belvedere die Moderne Galerie eröffnet worden. Im Zuge
der von Hans Tietze verfassten Museumsreform wurde das Obere
Schloss 1920/21 zum Ausstellungsort der Sammlungen des 19.
Jahrhunderts.
Das
Obere Schloss Belvedere sollte
am 15. Mai 1955 internationale politische Bedeutung erlangen: Hier wurde
der Wiener Staatsvertrag, demgemäß nach 10-jähriger Besatzung der
Abzug der amerikanischen, englischen, französischen und sowjetischen
Besatzungstruppen erfolgte, von den Außenministern dieser Staaten
unterzeichnet.
*
Die Zitate sind dem Ausstellungskatalog entnommen.
UNTERES
Belvedere und Orangerie
Rennweg
6, A - 1030 Wien
Täglich
10-18 Uhr, Mittwoch 10-21 Uhr
Tel.:
0043-1-795 57-109
info@belvedere.at
www.belvedere.at
Möchlicherweise
wird die Ausstellung verlängert;
Derzeit
bis 6.Juni 2010
By
Hans
Dama
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