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BESUCHSAUTOR-ARTIKLE

APRIL 2009

 

“Stelle dein Leben unter das Geheimnis des Kreuze”

Markus Krastl

im Hohen Dom zu Trier zum Priester geweiht

Glanzvolle Primizfeier

in Sankt Michael zu Homburg an der Saar

 

Von Walter Wolf

 

Bischof R. Marx, M. Krastl Foto: W. Wolf

 

 

    Der 7. Juli war ein Tag, wie ihn Gläubige nur selten erleben. Zur Priesterweihe im Trierer Dom, der ältesten Kirche Deutschlands, versammelten sich viele hundert Menschen, um an diesem besonderen Feste teilzuhaben. Dieses für das Bistum Trier zentrale Ereignis im Kirchenjahr hatte diesmal auch für die Banater Schwaben in Deutschland eine herausgehobene Bedeutung, denn zu den fünf Weihekandidaten dieses Jahres gehörte auch Markus Krastl, ein 1975 im Saarland geborener Banater Schwabe, der bereits am 16. Dezember 2006 – ebenfalls in Trier – zum Diakon geweiht wurde. (Vater Bernhard Krastl kommt aus Guttenbrunn und ist Bundesvorsitzender unserer Landsmannschaft; Mutter Veronika stammt aus Jahrmarkt.)

 

    Markus Krastls Leben war seit der Kindheit eng mit der Kirche verbunden. Zu der im Elternhaus erfahrenen christlichen Prägung kamen im Laufe der Jahre weitere formende Erlebnisse hinzu, die letztendlich den Wunsch heranreifen ließen, sich dem Dienst in der Kirche zu verschreiben. Es folgte das Studium an der Theologischen Fakultät in Trier und am All Hallows College in Dublin (Irland) 1996–2002. Nach der Weihe zum Diakon wirkte Markus Krastl in der Pfarrei Sankt Peter zu Bous (Saarland), wo er sich besonders in der Jugendarbeit engagierte.

 

    Lange vor dem feierlichen Einzug des Bischofs, der Weihekandida-ten und der zahllosen geistlichen Würdenträger, war der Trierer Dom am Tag der Priesterweihe bis auf den letzten Platz besetzt. Unter den Gästen waren auch viele Banater Schwaben, die aus allen Teilen Deutschlands angereist waren, um dabei zu sein, wenn ein Mann aus ihren Reihen die unauslöschliche sakramentale Ermächtigung zur Teilhabe am Priestertum Christi erhält.

 

    In seiner Festpredigt wies Bischof Reinhard Marx darauf hin, dass der Beruf des Priesters ein ganz besonderer sei und dass die Berufung dazu von Jesus Christus komme. Beim Zeremoniell der Priesterweihe geben die Weihekandidaten ihre förmliche Zustimmung zu ihrer Erwählung durch Jesus. Zur Verdeutlichung verwendete der Bischof das Bild von der „Hochzeit mit Gott“. Jesus sei wie ein Bräutigam, der unter das Volk Gottes trete und zur Hochzeit einlade. In der Feier der Eucharistie werde diese Hochzeit zwischen Gott und seinem Volke begangen. Den Priestern komme dabei die Aufgabe zu, den Menschen zu helfen, ihr Ja-Wort zu Gott auszusprechen. Der Bischof sprach den Weihekandidaten für ihre verantwortungsvolle Aufgabe als Seelsorger Mut zu, indem er an das Wort Gottes als „verlässliches Wort der Treue“ erinnerte: „Gott geht mit uns, und er ist da.“

 

 

    Die fünf Weihekandidaten trugen als äußeres Zeichen ihrer unlöslichen Verbindung zur Kirche das weiße Taufkleid. Nach ihrem Versprechen, das Priesteramt anzunehmen, lagen sie entsprechend dem katholischen Weiheritual während der Allerheiligenlitanei mit dem Gesicht zum Boden in völliger Hingabe an Gott ausgestreckt vor dem Altar. Als Bischof Dr. Reinhard Marx ihnen dann der Reihe nach die Hände aufs Haupt legte, wurde das Zeremoniell von feierlicher Stille beherrscht.

 

 

    In jenen Augenblicken von höchstem Symbolwert wurde menschliches Tun und Reden zur Nebensache, denn bei der Weihe zum Priester ist es Gott, der Männer an sich bindet und ihnen seine besondere Nähe schenkt. Gleichzeitig aber sendet er sie aus, die frohe Botschaft zu verkünden.

 

    Im Zeichen der Verbundenheit legten auch alle anderen rund zweihundert anwesenden Priester den Weihekandidaten die Hände auf, als Bekräftigung dafür, dass man als Diener der Kirche kein Einzelkämpfer ist, sondern in der Gemeinschaft der Geistlichen unter der Führung des Bischofs wirkt.

 

    Mit dem Weihegebet des Bischofs erreichte die Priesterweihe ihre Vollendung: „Allmächtiger Gott, wir bitten Dich: Gib deinen Knechten die priesterliche Würde. Erneuere in ihnen den Geist der Heiligkeit. Gib, o Gott, dass sie festhalten an dem Amt, das sie aus Deiner Hand empfingen: ihr Leben sei für alle Ansporn und Richtschnur. Segne, heilige und weihe Deine Diener, die du erwählt hast – wir bitten Dich, erhöre uns!“

 

    Zum äußeren Zeichen des würdevollen Dienstes für die Sache des Glaubens wurden den Neupriestern die Gewänder für die Messfeier angelegt. Danach salbte der Bischof die Hände der jungen Priester mit Chrisam, um so ein weiteres Mal zu unterstreichen, dass in der Priesterweihe das fortgesetzt wird, was in der Taufe und Firmung begonnen wurde. Die Salbung der Hände ist der symbolische Akt für die Bereitstellung aller verfügbaren Kräfte für den künftigen Dienst am Evangelium.

 

    Als weiteres ausdeutendes rituelles Zeichen bekamen die Neupriester anschließend vom Bischof die eucharistischen Gaben Brot und Wein gereicht, begleitet von den Worten: „Bedenke, was du tust, ahme nach, was du vollziehst, und stelle dein Leben unter das Geheimnis des Kreuzes.“

 

    In ihrem Weiheversprechen brachten die Priester ihre Bereitschaft zum Ausdruck, das Priesteramt als zuverlässige Mitarbeiter des Bischofs auszuüben und ihre Gemeinden umsichtig unter der Führung des Heiligen Geistes zu leiten und den Dienst am Wort Gottes treu und gewissenhaft zu erfüllen. Das Versprechen schloss auch den Willen ein, die heiligen Sakramente gemäß der Überlieferung zu feiern und den Armen und Kranken, den Heimatlosen und Notleidenden zu helfen.

 

    Nach dem Weihezeremoniell zelebrierte der Bischof zusammen mit den Neupriestern die Eucharistiefeier. Im Rahmen einer Dankesandacht, die am Nachmittag im Dom stattfand, spendeten die Neugeweihten gemeinsam den Primizsegen

 

    Musikalisch umrahmt wurde die grandiose Feier im Dom von einem Projektchor mit Sängern aus den Praktikumsgemeinden der fünf Weihekandidaten und der Schola des Priesterseminars (Chorleiter: Alexander Lauer; Organist: Georg Kneip; Domorganist: Josef Still).

 

    Der festliche Rahmen und die würdevolle Gestaltung der Eucharistiefeier in der Kathedralkirche des Bistums Trier machten die Priesterweihe zu einem einmaligen Erlebnis, an das sich die Teilnehmer noch lange und gern erinnern werden.

 

    Ein nicht weniger beeindruckendes Geschehen war am Folgetag die Primizmesse in Homburg (Saar). Vor allem Wärme, Herzlichkeit, Freude und persönliche Anteilnahme der Gläubigen prägten das Fest in der Pfarrkirche Sankt Michael.

 

    Die der Eucharistiefeier vorausgehende traditionelle Einkleidung des Jungpriesters und der Abschied von den Eltern fanden im Homburger Altenheim Pro Seniore statt. Markus Krastl entschied sich für dieses Haus, da er hier als Zivildienstleistender prägende Erfahrungen machte im Umgang mit alten und der Hilfe bedürftigen Mitmenschen; eine Erfahrung, die ihn bestärkte, den Weg des Seelsorgers einzuschlagen. Nach den Begrüßungsworten der Heimleiterin Sabine Mathieu legten ihm die Eltern das neue Priestergewand an. Diese in der Form schlichte Handlung mit gewaltiger Symbolkraft berührte die Familienmitglieder und Freunde sehr. Ein junger Mann verabschiedet sich vom Elternhaus, um seiner Berufung zu folgen und sich künftig mit Leib und Seele dem Dienst in der Kirche zu widmen. Gefühle und Gedanken, die in diesen Augenblicken wohl alle Beteiligten und besonders die unmittelbar Betroffenen aufwühlten, ließen so manches Auge feucht werden. Einen besonders stimmungsvollen Akzent setzte bei dieser Feier die Musik von Nicole Lawrence (am Flügel) und Mathias Loris (Trompetensolo).

 

    Seniorenstift wurde der Jungpriester in einer Prozession zur Kirche Sankt Michael geleitet. Im Zug gingen neben mehreren Gastpriestern, Ministranten, der Pfarrjugend und Honoratioren der Stadt Homburg viele von weit her angereiste Primizgäste mit. Dazu spielte die Stadtkapelle Zweibrücken.

 

    Nach dem feierlichen Einzug in die Kirche begrüßte Stadtpfarrer P. Heinz Limburg MSC den Primizianten wie auch alle Gottesdienstbesucher auf das Herzlichste. Viele Gläubige mussten sich diesmal mit einem Stehplatz begnügen. Die Lesung aus dem Markus-Evangelium 6,30-44 („Jesus gibt fünftausend Menschen zu essen“) führte zum Kernsatz, den sich der Neupriester als Primizspruch gewählt hatte: „Gebt ihr ihnen zu essen!“ Dem im Evangelium formulierten Auftrag Jesu an die Jünger, das, was man selbst besitzt, mit anderen zu teilen, will Markus Krastl in besonderer Weise gerecht werden. Unter diesen Leitgedanken will er sein künftiges Wirken als Priester stellen. Teilen mit anderen, sei es materielle Güter oder geistige Nahrung, betrachte er als eine Lebensaufgabe, die zu erfüllen mit zu seiner Berufung zum Seelsorger gehöre.

 

    Auch Domkapitular Prof. Dr. Reinhold Bohlen (Trier) ging in seiner Primizpredigt auf die bereits erwähnte Stelle im Makus-Evangelium ein. Die Not der Mitmenschen erkennen und etwas für deren Linderung tun, dazu verpflichten die Worte des Evangeliums: Gebt ihr ihnen zu essen. Die Kunde von der wundersamen Speisung beinhalten die „Passwörter“, die nötig sind zum Öffnen der Dokumente mit der an uns gerichteten Botschaft. So auch die, dass der Auftrag des Herrn am Ort der wundersamen Speisung derselbe sei wie auch heute in allen Kirchen, wo das eucharistische Brot auf dem Altar gebrochen wird, und wo sich die Gemeinde um ihren Priester schart.

 

    Nach dem Schlussgebet richtete der Oberbürgermeister der Stadt Homburg einige Worte an die versammelte Gemeinde. Der erste Mann der Stadt gab seiner Freude Ausdruck, dass „endlich wieder einer es gewagt hat, sein Leben ganz in den Dienst Gottes zu stellen“. Der Redner sprach dem Neupriester Mut zu und wünschte ihm viel Erfolg in der Bewältigung seiner verantwortungsvollen Aufgaben.

 

    Sichtlich gerührt von der Anteilnahme der großen Gottesdienstgemeinde an der Primizfeier, richtete Pfarrer Markus Krastl abschließend herzliche Dankesworte an alle, die ihn auf dem bisherigen Lebensweg begleitet haben, die ihm stets mit Liebe und Freundschaft begegnet sind. Einen besonderen Dank richtete er an den Primizprediger Domkapitular Prof. Dr. Reinhold Bohlen und an den Gastgeberpfarrer von Sankt Michael, P. Heinz Limburg, sowie an alle, die mit ihrer tatkräftigen Unterstützung zur würdigen Gestaltung der Primizfeier beigetragen haben. Musikalisch umrahmt wurde der Festgottesdienst vom Chor Sankt Michael unter der Leitung von Karl Dejon. Zur Aufführung gelangte die Missa in D von Franz Xaver Gruber. Der ereignisreiche Tag klang am Nachmittag mit einer Vesper aus. Wieder war die Kirche bis zum letzten Platz gefüllt. Die Andacht wurde musikalisch vom Kirchenchor Sankt Michael und von der Gruppe Silan aus Homburg (Saar) gestaltet. Im Anschluss an die Vesper strömten die anwesenden Primizgäste in einer schier nicht enden wollenden Reihe zum Altar, wo Pfarrer Krastl ihnen den persönlichen Primizsegen spendete. Eine weitere Gelegenheit zum Empfang des Primizsegens gab es am Dienstag (10. Juli) im Rahmen einer von Markus Krastl in Homburg zelebrierten Messe für Kinder und Jugendliche. In den nächsten Wochen wird Pfarrer Krastl seine Tätigkeit als Kaplan in der Pfarrgemeinschaft Trier-Tarforster-Höhe, Trier-Olewig und Trier-Irsch aufnehmen.

 

    Im Anschluss an das Hochamt luden die Eltern des Primizianten zu einem Empfang im Pfarrhof und auf der Freifläche neben der Kirche ein. Über 500 Primizgäste folgten anschließend der Einladung in die Dorfhalle von Limbach zu einem gemeinsamen Mittagessen. Viele der Gäste nutzten die Gelegenheit, den Primizianten zu beglückwünschen und mit ihm ins Gespräch zu kommen. Unter den Ehrengästen wurden begrüßt: Armin Hochlehnert, Bürgermeister der Gemeinde Kirkel, Landrat Clemens Lindemann, Gottfried Schneider, Bürgermeister der Gemeinde Fürth im Odenwald, und Reiner Stefan, Vorsteher der Gemeindeverwaltung Fürth.  

 

    Bürgermeister Hochlehnert beglückwünschte den Primizianten für seinen Entschluss, sein Leben ganz auf Gott einzurichten, in „einer Zeit der zunehmenden Unverbindlichkeit und Glaubenslosigkeit, in der Gott immer mehr verloren zu gehen scheint“. Die Primizfeier, so der Redner, sei nicht nur ein Tag der Freude für die christliche Gemeinde, sondern auch ein Fest für die politische Gemeinde, zumal das Christentum immer unser öffentliches Leben betrifft. Auch in einer säkularisierten Gesellschaft soll Kirche und Glauben unser Leben mitprägen.

 

    Auch Landrat Lindemann wies in seinem Grußwort auf den hohen Stellenwert hin, den der Glaube auch in unserer Zeit habe; dies deshalb, da wir „in einer Gesellschaft leben, in der Werte zunehmend verfallen“. Die Aufgabe des Priesters sei deshalb weitgehend auch eine gesellschaftliche. Die Bereitschaft des Primizianten, sich den Herausforderungen unserer Zeit zu stellen, finde ihren Ausdruck in dem von Markus Krastl gewählten Primizspruch: „Gebt ihr ihnen zu essen!“

 

    Im Namen der Banater Landsleute und Freunde sprachen Helene Eichinger und Gerlinde Bohn. Sie übermittelten dem Primizianten herzlichste Glückwünsche, zusammen mit Bekundungen freundschaftlicher Verbundenheit.

 

    Im Sinne der Banater Tradition stand das kleine Ständchen der Singgruppe der Landsmannschaft der Banater Schwaben aus Homburg (Saar). Unter der Leitung von Eva Frombach überreichten die Sänger dem Primizianten einen bunten Melodienstrauß. Zum Schluss wandte sich Pfarrer Markus Krastl an die in der Gemeindehalle in Limbach versammelten Primizgäste, dankte für ihr Kommen und für die Hilfe beim Ausrichten der eindrucksvollen Feier: „Es tut gut, so viele Menschen hinter sich zu wissen. Allen ein herzliches Danke!“

 

Primiz von Markus Krastl

 

Bei der Primizfeier

 

    Die Primiz, die erste heilige Messe eines Neupriesters, miterleben zu können ist in unseren Tagen sehr selten geworden. 

Viele Gläubige kamen deshalb zur Pfarrkirche St. Michael, wo Neupriester Markus Krastl seine Primiz feierte.

 

 

Folge 6 – Dezember 2007 – 53. Jahrgang  Donaudeutsche Nachrichten   reprint

http://www.donaudeutsche-speyer.de/DD_Nachrichten/DDN_06_2007.pdf

 

 

Nachricht vom 18.07.2007

 

    Am Tag zuvor hatte er im Dom zu Trier durch Bischof Reinhard Marx das Sakrament der Prieserweihe empfangen. Nach dem feierlichen Einzug in das Gotteshaus las Markus Krastl die heilige Messe. Die Predigt im Gottesdienst, an dem zwölf Priester teilnahen, hielt Professor Dr. Reinhold Bohlen vom Priesterseminar Trier. Er hatte ihr das im Markus-Evangelium beschriebene Wunder der Speisung der Fünftausend zu Grunde gelegt.

    Am Ende des Hochamtes, das von der Stadtkapelle Zweibrücken und dem Kirchenchor St. Michael gestaltet wurde, wandte sich OB Joachim Rippel an die Gemeinde. Er habe den Weg von Markus Krastl, dessen Familie er gut kenne, von der Schulzeit bis zur Priesterweihe mitverfolgt. In unseren Tagen sei es sehr selten geworden, dass sich jemand für den Priesterberuf entscheide.

    Gerade deshalb zolle er der Entscheidung von Markus Krast, der sich immer schon Gott und der Kirche verbunden gefühlt habe, Anerkennung und Respekt. 

 

Markus Krastl

    Der Sohn des Vorsitzenden der Landsmannschaft der Banater Schwaben, der vergangenes Jahr zum Priester geweiht wurde, betonte bei der Kranzniederlegung am Donauschwabenufer in Ulm, die Rumäniendeutschen seien keine Ewiggestrigen.

Erscheinungsdatum: Dienstag 13.05.2008

Quelle: http://www.suedwest-aktiv.de/

 

 

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