LANDESVERBAND
NEWSLETTER AND MAGAZINE
DONAUSCHWABEN/GERMAN
CULTURE
02/24/13
October November December
2009 Volume 4 Number 4
VISITING
AUTHOR/EDITOR ARTICLE
NOVEMBER
2009
Herbstprogramm
der
Deutschen Sprachschule
By Karoline Lindenmaier (Hetzel)
Am 18. Oktober 2009 veranstaltete die Deutsche
Sprachschule Cleveland im Deutsch-Amerikanischen
Kulturzentrum der Donauschwaben ihren zweiten
„fundraiser“ (Benefizveranstaltung) des Jahres. Es gab
wie immer ein reichliches wohlschmeckendes Mittagmahl von
Chef Weiss und seinen Helfern zubereitet und von den
freiwilligen Schülereltern
und erwachsenen Studenten
serviert. Die
beiden Vorsitzenden des Beirates Frau Diana Beargie und Frau
Petra Sullivan hatten alles gut vorbereitet.
Auch eine gut ausgeschmückte Tombola stand bereit um
die Kinder zu erfreuen.
In der Mitte des Holzersaales waren Tische
aufgestellt mit allerlei Materialen zum Basteln bunter
Laternen. Man
hatte beschlossen, dass die Kinder zusammen mit ihren Eltern
unter Aufsicht der Lehrkräfte die Laternen fürs Programm
basteln sollten. Aus
folgendem Grund werden wir unsere Programme etwas ändern,
berichtete die Schuleiterin Frau Hebrank in ihrer Eröffnungsansprache.
Um zu vermeiden, dass die Schüler für die
Herbstprogramme gleich nach Schulanfang im September für
das Programm Gedichte und Lieder auswendig lernen müssen,
wird von nun an ein einfaches Herstprogramm stattfinden.
Wir haben dann mehr Zeit für den Unterricht und für
die Vorbereitungen der Weihnachtsfeiern, meinte sie.
Von Frau Julian und Frau Samodelov sei für das
heutige Fest ein St. Martinstag vorbereitet geworden, wie er
in vielen Gegenden Deutschlands mit Umzug der Kinder, die
bunte Lampions tragen jährlich am 11. November stattfindet.
Frau Hebrank bedankte sich bei allen Anwesenden, bei
Präsident Franz Rimpf, dem Ehrenpräsident und Geschäftsführer
Sepp Holzer, dem Ehrenpräsident Franz Awender und den
Mitgliedern des Kegelclubs für ihre Unterstützung.
Ausserdem gab Frau Hebrank bekannt, dass die Deutsche
Sprachschule im Januar 2010 ihr 50 –jähriges Bestehen
feiern wird und bat allen ehemaligen Lehrkräfte, Schülerinnen
und Schüler sowie deren Eltern mitzuhelfen, sie es für das
Festbuch, welches mit vielen Bildern, bzw. Schilderungen,
Erinnerungen usw. ausgeschmückt
werden soll oder sich für die Gönnerliste eintragen
zu lassen. Dann
hatte Frau Hebrank und die langjährige Unterrichtsleiterin,
Frau Juhasz die Ehre Renate Elber geb. Rock vorzustellen,
die 15 Jahre lang als Lehrkraft tätig war und nun Abschied
nahm, was man sehr bedauerte.
Es wurde ihr ein schönes Buch mit Inschrift als Dank
überreicht.
Um 2 Uhr nachmittags kamen alle Schülerinnen und Schüler
im Gänsemarsch singend in den Saal mit ihren
selbstgebastelten Laternen, die sogar einen Leuchtkörper
enthielten, gingen mehrere Male über
die Bühne und sogar die Kleinen der
Kindergartenklassen sangen kräftig die Lieder: “Laterne,
Laterne Sonne Mond und Sterne ...“ sowie “Ich geh mit
meiner Laterne und meine Laterne mit mir.“ Inzwischen war
die Mitte des Saales aufgeräumt und die Kinder stellten
sich im Kreis auf. Während
die Schüler der Oberstufe das Lied “Sankt Martin“
sangen, spielte sich in der Mitte folgende Szene ab.
Sankt Martin ritt mit seinem Steckenpferd und blieb
bei einem frierenden Bettler stehen.
Da er nichts hatte, das er ihm geben konnte, teilte
er seinen Mantel mit dem Schwert in zwei Teile und gab dem
Bettler eines davon, wie die Legende berichtet.
Die Legende berichtet auch dass St. Martin im Jahre
316 A.D. als Sohn eines reichen römischen Feldherrn geboren
wurde und später zum Christentum übertrat.
Es ist von Bedeutung zu wissen, dass er nicht heilig
gesprochen wurde weil er ein Märtyrer war, sondern weil er
nach christlichen Idealen gelebt und sein ganzes Hab und Gut
unter den Armen geteilt hatte.
Anschliessend erhielten alle Kinder eine Brezel
anstelle eines gebackenen “Weckmannes“, wie es in
Deutschland der Brauch ist.
An dieser Stelle möchte ich allen bitten, die in den
vergangenen 50 Jahren mit der Deutschen Schule Cleveland in
Berührung kamen, sich
den 21. März 2010 in ihren neuen Kalender einzutragen um
mit uns Geburtstag zu feiern!
Karoline
Lindenmaier (Hetzel)
|
|
Beim
Laternenbasteln
|
Beim
St. Martinsumzug
|
|
VISITING
AUTHOR-ARTICLE
OCTOBER
2009
AMERICAN
AID SOCIETY
MUSEUM
HONORED
Forwarded
by American Aid Society, Chicago
|
OFFICE OF THE COOK COUNTY TREASURER
|
|
|
PAPPAS
HONORS DANUBE SWABIAN MUSEUM
OF
THE AMERICAN AID SOCIETY
AT
RECEPTION FOR ETHNIC MUSEUMS
|
|
Cook
County Treasurer Maria Pappas presents an award of
excellence to Elizabeth Gebavi,
of
the Danube Swabian Museum of the American Aid
Society,
in
honor of the museum's cultural contributions to
Chicagoland. Representatives of some 53 museums
and exhibits came to Pappas' downtown Chicago
office
for
a reception recognizing Chicagoland ethnic museums
and exhibits.
"These
museums and exhibits are bom of love and respect
for heritage.'
Pappas
said. "Together, they give Chicagoland its
distinct character as a community of
communities."
|
|
Heimatmuseum
Unser
Musikzimmer
By
Elisabeth Gebavi
Museum
Curator
|
|
|
For several years I had the desire to open a
Musikzimmer when I purchased an accordion at a
garage sale. With limited space available in the
museum and not that much to display, I selected an
old stuffed closet to become our new music room. For
a couple of years I asked for donations from our
members, musical instruments, memorabilia from our
homeland, but not much came in.
So I also purchased a zither, a couple of
harmonicas, etc. and made the best with what I had.
Richard Gunther donated his "Noten" -
unfortunately his accordion died in a flood.
Recently I had a very nice surprise - Judy
Baar Topinka donated a small concertina that she
received from some people she knows. Many thanks. If
anyone has something to contribute to our music
room, we would appreciate it very much. We also take
loaners, Erika Scheffrahn's accordion is on loan
right now.
Ich lade Euch herzlichst ein unser Museum zu
besuchen. Vielen Dank an Frau Rosi Istl, die uns mit
einer Geldspende von $200 überraschte.
|
|
|
|
|
Wolfgang
Amadeus Mozart Bust
|
Donated
by Richard Gunther
|
On
loan from Erika Scheffrahn
|
New
to our collection
|
|
|
|
Bei
dem Einkauf— Stefan Jager
Die Einkaufe fur
die Verpflegung der Familie hatte die Frau zu besorgen,
Der Wochenmarkt
bot dazu Gelegenheit.
Es trafen sich
Kduferinnen und
Verkduferinnen (Fratschlerinnen),
die das
"handle" (Feilschen) wohl
verstanden.
Jager
verdeutlicht aufdiesem Bild die beiden Gruppen
der
"Herrische"
und "Schwowische" durch die Kleidung / Tracht.
|
Forwarded
by American Aid Society, Chicago
|
|
|