Donauschwaben in den USA


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BESUCHSAUTOR-ARTIKLE

OKTOBER 2008

Bernhard Krastl beim Landestrachtenfest USA & Kanada im August 2008

von Karoline Lindenmaier (Hetzel)

 

(Auszug aus der Ansprache des neugewählten Vorsitzenden des Weltdachverbandes der Donauschwaben Bernhard Krastl beim Landestrachtenfest USA & Kanada im August 2008)

 

Sehr geehrter Herr General-Konsul!

Lieber Franz Rimpf, liebe Gäste und Freunde der Donauschwaben!

 

Herzlichen Dank für die Einladung im Namen der Delegation aus Deutschland.  Ich überbringe Grüsse und Glückwünsche der  Landsmannschaft der Banater Schwaben, der Donauschwaben und der Sathmarer Schwaben.

 

Die Sitzung des Weltdachverbandes hatte einen harmonischen Verlauf und eine Einigkeit in unseren Zielen.  Er erläuterte den Bau eines Gebäudes mit Fundament, Grundmauern, Stützmauern und Wänden und meinte, die Stützmauern und Wände seid Ihr, liebe Landsleute und wenn es euch nicht gibt, kann kein Dach existieren.  Daher darf ich Sie alle bitten, unterstützen Sie den Dachverband in seiner Arbeit! Er meinte,  unsere gemeinsamen Vorfahren haben das Fundament gebaut – sie waren aus Deutschland gerufen worden um die pannonische Tiefebene wirtschaftlich zu festigen.  Sie waren Bauern und Handwerker, die mit Fleiss und Ausdauer und viel Gemeinsinn blühende Landschaften aufgebaut haben --- Politische Intriegen und zwei Weltkriege – für die die Deutschen aus dem Donauraum bestimmt nicht verantwortlich waren haben dazu geführt, dass wir unsere Heimat verlassen mussten, denn keiner verlässt freiwillig Haus und Hof – was Generationen aufgebaut haben.

 

Wir müssen Geschehenes hinnehmen … Was wir wollen ist, dass unsere Geschichte so geschrieben wird wie sie wirklich war und nicht so wie sie manche darstellen möchten.

 

Die Donauschwaben sind über die ganze Welt zerstreut und haben es trotzdem geschafft diese Gemeinsamkeit zu erhalten.  Danken wir deshalb den Gründervätern, die diese Gemeinschaft aufgebaut haben – und denen die in unermüdlicher Arbeit daran weiterarbeiten.

 

Auch Frau Erika Steinbach Präsidentin des Verbandes der Vertriebenden sandte durch Herrn Krastl herzliche Grüsse aus Deutschland mit der Bitte, das kulturelle Erbe, welches in unseren Herzen weiterlebt an unsere Kinder und Enkelkinder weiterzugeben.

 

Bernhard Krastl

 

Robert Filippi und Bernhard Krastl

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